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Einbruchschutz

Bei Wohnungseinbrüchen dringen die Diebe oft durch Türen oder Fenster ein und dann geht alles sehr schnell. Um Gebäude und Wohnungen vor Einbrüchen zu schützen, gibt es besondere Sicherheitstüren. Wenn sie verriegelt sind, erschweren diese einbruchhemmenden Türen ein gewaltsames Eindringen für eine gewisse Zeit (Widerstandszeit), sodass der Täter den Einbruchsversuch womöglich aufgibt.

Dabei ist nicht nur das Schloss entscheidend. Auch Türblatt, Zargen und Beschläge müssen entsprechend aufeinander abgestimmt sein, damit Einbrecher die Tür nicht aushebeln oder beschädigen können. In öffentlichen Gebäuden und Häusern mit vielen Parteien spielt auch der Trockenbau eine wichtige Rolle in Bezug auf den Einbruchschutz. Verstärkte Ständerwände ergänzen einbruchshemmende Türen und verhindern ein Eindringen durch Beschädigungen der Wände.

Für Türen und Wände unterscheidet man verschiedene Widerstandsklassen (Resistance Classes, RC1 bis RC 6). Generell empfiehlt die Polizei bei Türen, die ins Haus oder in die Wohnung führen, mindestens die Widerstandsklasse RC 2. Das entspricht einer Verzögerung des Eindringens von mindestens drei Minuten.

Bei der Auswahl der Widerstandsklasse sollten Lage und Art des Objekts berücksichtigt werden. MHW unterstützt Sie, die richtige Widerstandsklasse für Ihre konkrete Situation zu wählen. Sprechen Sie uns an!